6/4/08

El realísmo mágico

Der magische Realismus (spanisch: Realismo mágico) ist eine künstlerische Strömung, die seit den 1920er Jahren vor allem im Gebiet der Malerei und der Literatur in einigen Ländern Europas, sowie Nord- und Südamerikas vertreten war.

Der Begriff wurde im Jahre 1927 erstmals in einem Artikel von Franz Roh in der Zeitschrift "Revista de Occidente" verwendet. Er beschrieb ursprünglich nur postexpressionistische Gemälde, aber er fand bald Einzug in die Intellektuellenkreise von Buenos Aires und wurde nach heftigen Diskussionen (1960er bis 1990er) dann auch für die lateinamerikanische Literatur angewandt. Sein Gegenstück ist der Realismo Social. Auf die Lateinamerikanische Literatur wurde dieser aus Europa stammende Begriff erstmals 1948 von dem Venezolaner Arturo Uslar Pietri verwendet. Der Realismo Mágico vermischt die Grenzen zwischen Realität und Phantasie. Volkskultur, Mythologie, Religion, Geschichte und Geographie verschmelzen in den Texten und sind immer erkennbar. Er kombiniert zwei Konzepte, die in den Industrienationen als gegensätzlich gelten. Realität und Mythologie / Phantasie / Magie – doch der Gedanke ist, dass diese beiden sehr wohl nebeneinander existieren können und nicht zwangsweise im Konflikt stehen – Balanceakt zwischen Realität und Phantasie.

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